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Nachrichten - OCMoe

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Sonstiges / Re: Was ist möglich?
14. Jan 2013, 20:20
Da werkelt ein kleiner Mikrocontroller (mit 8051-Kern) drin, der 512k Flash-Speicher und 32k RAM hat. Viel wirste damit nicht anstellen können, da du keinerlei Standardsoftware verwenden kannst. Schon einfach nur einen C-Compiler dafür zu bekommen dürfte nicht ganz leicht sein -- von Keil gibt es eine kommerzielle Lösung, und das wars, so scheint es. Da bist du z.B. mit einem AVR NetIO besser bedient, das du dann seriell an den SCART-Adapter anschliesst.

Falls du den dennoch sinnvoll verwendet wissen möchtest, kannst du ihn mir aber gerne verkaufen :)
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Hier sind meine Änderungen am lpctool als diff. Ich hoffe die Standard-Tools diff und patch sind soweit bekannt :)

lpctool wechselt zweimal die Bitrate (19200->38400->115200). Da der BusPirate das im Bridge-Modus nicht kann, wird mit diesem Patch alles bei 19200 bit/s gemacht, was dann halt ein paar Sekunden länger dauert.

MOSI/MISO sind RX/TX bei der Betty. CLK ist /RESET. CS ist eint. Aber ich glaube das lief noch nicht ganz sauber, zur Not musst du per Hand resetten. Ich hab damit vier Bettys programmiert bekommen, musste es aber für eine Weile weglegen. Ab März kümmer ich mich wieder drum.

Da man den Bridge-Modus nicht verlassen kann, muss man den BusPirate allerdings nach jedem Programmieren herausziehen und wieder einstecken. Eine bessere Lösung wäre ein spezielles Bridge-Skript für den BusPirate, aber damit hab ich mich noch nicht befasst.
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So, nochmal zum Tastenkreuz: Das Problem hat mich nicht losgelassen. Ich habe etwas experimentiert und habe eine gescheite Lösung gefunden.

Das Tastenkreuz der Swisscom-Betty lässt sich mit einer einfachen Modifikation vollständig in Ordnung bringen:

Aus einem Kabelbinder (eine schmale Sorte, 2,5mm Breite) schneide man 4 Stücke zu je ca. 15mm ab und legt diese hintereinander auf einen Streifen Tesafilm (auf die klebende Seite natürlich). Danach wickelt man das Tesafilm eng um die Kabelbinder-Stücke und schneidet an den Enden das überstehende Tesafilm ab. Das Resultat sieht dann wie ein Stück Kabelbinder mit 3 Tesafilm-Scharnieren aus. Dieses formt man zum Quadrat und legt es um den OK-Knopf unter das Tastenkreuz. Das verhindert, dass benachbarte Tasten fälschlicherweise mit gedrückt werden.

Streng genommen sollten schon 3 Segmente ausreichen, ich hab es jedenfalls nur mit 3 gemacht und diese zu einem eckigen "U" geformt. Wenn das Steuerkreuz danach zu schwer geht bzw. einige Tasten gar nicht oder immer gedrückt sind, dann ist entweder der Kabelbinder zu breit oder man hat beim Tesafilm-Wickeln nicht eng genug gewickelt. Ich habe nun keine Fehlbetätigungen mehr.
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Aloha!

Da ich einen BusPirate meine Eigen nenne, dachte ich mir ich nutz dessen UART-Modus zum Programmieren. Da das aber mit den wechselnden Baudraten usw. über den Umweg nicht ganz einfach ist, habe ich das lpctool etwas modifiziert, so dass es (bei korrekter Verkabelung) die Initialisierung des BusPirate erledigt und auch Reset/Bootloader über die BP-Befehle ausführt. Derzeit beschränke ich mich dabei auf 19200 bps, weil das erstmal einfacher war. Dafür klappt aber alles vollautomatisch, dauert halt nur 30sec. länger.

Wenn's wen interessiert, sagt bescheid, dann bring ich den Code in eine veröffentlichbare Form :)
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Sonstiges / Re: Osnabrück??
09. Dez 2012, 15:50
Falls das Problem noch aktuell ist und 100km akzeptabel sind (Oldenburg), kann ich dir wohl helfen.
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Ärgerlich. Wie hast du das Diagnostiziert? Hast du mal über einen längeren Zeitraum alle Tasten-Events Protokolliert? Vielleicht gibt es ja doch noch ein brauchbares Muster, das man erkennen kann. Selbst wenn es nicht perfekt wird, wäre eine Verbesserung des Verhaltens wünschenswert.

Wie wäre es damit: Bei meinen zwei bisher getesteten Swisscom-Bettys ist "Links" völlig sauber, nur "Rechts" macht Probleme, d.h. Bei Hoch/Runter kommt fälschlicherweise auch Rechts mit, und bei Rechts kommen Hoch oder Runter mit. Angenommen, man wartet mit dem Erzeugen eines Tastenevents etwas, vielleicht 10ms. Wenn in der Zeit "hoch/rechts" kommt, wird "Runter" gewertet, bei "hoch/rechts" wird "Hoch" genommen, und bei "hoch/runter/rechts" ist es eben "Rechts".

Ich befürchte, dass das auch nicht ganz sauber ist, daher die Frage nach der Protokollierung.  Existieren da bereits Daten? Es kann ja einfach über Seriell ausgegeben werden zur Auswertung auf dem PC.  Mit Swisscom-Quelltext *hint, hint* würd ich ja selber mal experimentieren ;)

Alternativ kann man sich fragen, ob es irgendeine andere Hardware-Maßnahme gibt, mit der man die Abstandsnoppen ersetzten/nachahmen kann. Irgendwas einzukleben scheint mir nicht stabil genug, aber irgendwas muss doch gehen. Wenn nur der 3D-Drucker schon fertig gebaut wäre ;)
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Moin!


Das Problem mit dem Kreuz kann man lösen, indem man den Ausschnitt in der schwarzen Abdeckung mit einem Messer etwas (also so 1/4 mm) vergrössert, so dass das "Kreuzteil" der Gummiplatte mehr Platz hat. 


Ich habe auch ein Paar Pollin-Bettys bestellt und dieses Problem. Dank deines Hinweises ist es besser, aber nicht wirklich gut. Ich habe übrigens 400er-Schleifpapier genommen, damit wird es absolut sauber und gratfrei, so dass man keinerlei Nachbearbeitung sieht.

Da wir noch ein größeres Projekt vor haben, hab ich mir noch 2 16er-Kartons von asgard bestellt und konnte so direkt HW2 und HW3 vergleichen. Bei HW3 ist in der Gummimatte im Steuerkreuz zwischen je zwei "Tasten" noch ein Noppen als Abstandhalter. Die verhindern, dass angrenzende Tasten fälschlich mit gedrückt werden. Es handelt sich also eindeutig um einen Hardwarefehler, der nicht vollständig behebbar ist. Dafür ist das HW3-Steuerkreuz aber auch schwergängiger.



Sources stelle ich zur Verfügung, sobald die ausreichend getestet sind.


Also ich hätte da großes Interesse dran, denn ich würde gerne eine Idee ausprobieren, um das Steuerkreuz zuverlässiger zu machen: Wenn man das Steuerkreuz softwaremäßig speziell entprellt, so dass immer nur der erste Tastendruck des Steuerkreuzes zählt und als "durchgehend gedrückt" gewertet wird, solange noch *irgendeine* Steuerkreuztaste aktiv ist. Eine andere Steuerkreuz-Taste zählt erst wieder, wenn eine gewisse Zeitspanne gar keine Steuerkreuz-Taste gedrückt war. Das müsste eigentlich ganz solide funktionieren, denn ich vermute/hoffe mal, dass die tatsächlich gedrückte Richtung immer als erstes Ereignis auftritt und erst danach die falschen Tastendrücke kommen. Als praktiablen Workaround eignet sich das bestimmt, besonders da das HW2-Tastengefühl wirklich angenehmer ist.